So sehr ich Jeans-Outfits liebe, manchmal geht doch nichts um eine gute weißes-Shirt-und-Anzugshosen-Kombi. Ich finde auch nicht, dass das immer nach Büro-Look oder super schick aussehen muss. Um den entgegen zu wirken kombiniere ich zu dem Look eine Korbtasche und süße Sommersandalen in Kornblumenblau. Aber auch ein Oversize-Schnitt kann den Look auflockern. Die weisse Bluse von Totême hat ein raffiniertes Detail, denn die Knofleiste ist assymmetrisch versetzt und geht quasi schräg runter. Die Hose von Peter Do habe ich mir vom Schneider auf Knöchelhöhe umändern lassen, denn die Länge finde ich am vielseitigsten und trage diese auch am häufigsten.

Im Februar habe ich in dem „Cravings“-Post The Knitted Dress von Strickkleidern geschwärmt und die Suche fast aufgegeben. Und siehe da? Ein Outfit von mir in einem Strickkleid. Der Trick für mich: das Kleid darf nicht zu eng und figurbetonend sein, gerne kann man es aber mit einem schwarzen Gürtel oder Band enger binden und damit die Taille betonen. Leider ist dieses Kleid von Massimo Dutti nicht mehr erhältlich (zumindest kann ich es online nicht mehr finden) aber ich habe so einige andere Alternativen herausgesucht. Besonders ähnliche und schöne Exemplare gibt’s beispielsweise von Bassike oder von Mango.

Während sich Nisi in feinen Leinenstoffen wickelt, schmeisse ich mich lieber in einen Overall. Dieser Jumpsuit ist von einem Blaumann inspiriert, ist jedoch durch den weichen Viskosestoff, den Wickelgürtel und dem blassen Khaki eine weitaus schickere Version. Damit setze ich weiter auf den Utility Trend – in Paris zeigte ich euch bereits einen Look mit einer Workwear-Jacke.