Lounge Area

Es hat so ziemlich genau ein Jahr gedauert, bis ich meine – wie ich sie nenne – Lounge Area fertig re-dekoriert habe. Eine lange Zeit, aber ich könnte nicht glücklicher mit dem Ergebnis sein können! Angefangen hat es mit meinem Beni Ourain Teppich, den ich seit über 4 Jahren besitze. Und da ich ihn nach wie vor toll finde, habe ich ihn reinigen und reparieren lassen. Der Couchtisch ist aus einer Idee entsprungen, die mindestens genau so alt ist, wie der Teppich. Ich wollte nämlich schon immer den Esstisch von meinen Eltern (der wiederum fast so alt ist, wie ich selbst) in einen Couchtisch umfunktionieren, nur fehlte mir zuvor immer genügend Platz dafür. Da ich nun zeitweise – eigentlich das ganze Jahr über – keine Couch hatte, konnte ich die Idee endlich umsetzen. Der Esstisch war eine Maßanfertigung und bestand aus zwei Teilen: Einer Glassäule mit Fächern als Tischbein und einer Glasplatte. Daher war es ein Leichtes die einzelne Glasplatte einfach auf Magazinstapel zu legen und damit fertig war der Couchtisch. Mit dem gleichen Prinzip kann man sicher alte Couchtische einen neuen Look verpassen oder Vintage-Funde etwas umändern.

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Written by Desi

Januar 14th, 2021 04:31 pm. Comments

The Breakfast Ensemble
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Breakfast tableware and objects

Das Frühstück ist definitiv meine Lieblingsmahlzeit ohne die ich nicht richtig in den Tag starten könnte. Und es gibt die ein oder anderen Dinge, mit den ich das Frühstück noch ein bisschen mehr genieße. Zu aller erst wäre da mein Geschirr, nach dem ihr mich auch häufig auf Instagram fragt, wenn es mal in einer Story zusehen ist. Mein schlichtes Steingut-Geschirr in einem schönen Off-White-Ton habe ich von H&M Home. Mein Besteck habe ich wiederum von Alessi, an dem Ich bestimmt noch sehr sehr lange Freude haben werde – die Santiago Kollektion, designt von David Chipperfield, stand schon lange auf meiner Wunschliste. Meine süßen Salz- und Pfefferstreuer sind Vintage und in sind vom Shop des Londoner Restarants The Wolseley. Passend dazu habe ich einen Toast-Halter aus Messing, wie ich sie aus britischen Bed & Breakfasts kenne. Und es erfüllt nicht nur einen optischen, ästhetischen Zweck, denn in dem man die frisch getoasteten Brotscheiben erst mal in die Halterung legt, statt direkt auf dem Teller, bildet sich kein Kondenswasser und das Brot bleibt knusprig! Just brilliant! Und wieder passend zu meinem Toast ist der Homemade Honey von Allee Eins, produziert von Emil, einem Freund von mir, und seinen 50 Tausend Berliner Bienen – sehr sehr lecker, weshalb der super stylische Tiegel leider viel zu schnell leer ging. Und zu guter Letzt wären da noch die Eierbecher von Anissa Kermiche und ich meine ich habe noch nie extravagantere Eierbecher gesehen, als diese! Sie fungieren außerdem noch als Teelichthalter und wären selbst ohne Funktion schon sehr dekorativ! Was ist denn eure liebste Mahlzeit des Tages?.

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Written by Desi

Dezember 5th, 2020 07:06 pm. Comments

Built-in Shelf
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Simple Built-in Shelf

Hier erstmal die kurze Background-Story. Ihr habt sicher ein bestimmtes Bild im Kopf, wenn ich sage: Altbau, große, lichtdurchflutete Räume, die alle durch Flügeltüren miteinander verbunden sind. ich habe das in meiner Wohnung auch, jedoch nur im entferntesten Sinne. Quasi die Billig-Version. Ich habe eine Tür im Schlafzimmer, die ins Wohnzimmer führt, obwohl direkt daneben die Tür in den Flur führt und wiederum direkt daneben ins Wohnzimmer. Total überflüssig also. Aber alles halb so wild, dachte ich, ich kann sie ja einfach geschlossen halten.
Aber irgendwie hat sie trotzdem gestört. Es war eine Mischung aus einem reinen Gefühl, dass diese Tür irgendwie den Vibe vom Schlafzimmer stört und dass es einfach verlorener Platz war. Eine Wand, eine Nische, die ich nicht nutzen konnte. Ich hatte also hin und her überlegt, was man daraus machen könnte. Und das möglichst einfach und günstig.
Zuerst dachte ich an diese klemmbaren Duschvorhang-Stangen, bei denen man nicht bohren muss, denn das konnte ich wegen dem Türrahmen nicht. Dann hätte ich zwar zusätzlichen Stauraum für Klamotten gehabt, doch das hätte zu unruhig und unordentlich ausgesehen. Und dann kam mir die Idee mit dem Einbau-Regal, beziehungsweise ein Regal, welches so aussieht, als wäre es eingebaut. Ich recherchierte also im Internet und klickte mich durch verschiedene Seiten und Anbieter, bei dem man seine Möbel customizen kann. Ich schaute auch bei Ikea nach vergleichbaren Regalen.
Letztendlich fand ich dann ‚Meine Möbelmanufaktur‘ – der Name ist simpel und schlichtweg Programm. Es gab einen Online-Konfigurator und ich konnte mein Wunschregal wirklich auf den Millimeter genau nach Maß anfertigen lassen (denn das ging nicht bei allen Anbietern). Und überraschenderweise war es sogar am günstigsten, günstiger als Ikea! Ich klickte mich also durch den Konfigurator: höhenverstellbare Sockel, Einlegeböden, aber keine Lochreihe in den Regalwänden, keine Türen oder Schubladen. Ich glaube der kniffligste Part war das Ausmessen. Denn Altbau bedeutet, dass alles krumm und schief ist. Ich hab also jedes mögliche Maß der Türnische genommen und dann jeweils immer das kleinste Maß angegeben.
Zusammen mit den Einzelteilen des Regals wurde auch eine für mich abgestimmte Anleitung für den Aufbau mitgeliefert – mit Bildern und Beschreibungen! Alle benötigten Teile, wie Schrauben und Holzdübel (und sogar einen Schraubenzieher) waren übersichtlich in einzelnen, beschrifteten Tütchen verpackt. Der Aufbau ging so reibungslos, dass ich es tatsächlich ganz alleine geschafft habe (auch wenn ich das nicht jedem empfehlen würde). Und der Moment, als ich das Regal dann in die Nische schob und es einfach perfekt passte, war die beste Belohnung! Nun hat die Nische nicht nur einen Nutzen, sondern sie tut auch noch so viel für das Raumgefühl! Das Schlafzimmer wirkt jetzt noch wohnlicher und gemütlicher.

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Written by Desi

August 14th, 2020 10:53 am. Comments

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