Video: Mein Leben mit Trichotillomanie

Video: Mein Leben mit Trichotillomanie

Heute teile ich mit euch etwas, das ich seit Jahren mit mir herumtrage und nie im Detail thematisiert habe. Denn auch wenn darüber nicht gesprochen wird: jeder hat sein Päckchen zu tragen und das ist meins.

Written by Nisi

April 6th, 2016 10:09 pm. Comments

23 Comments

  1. Hut ab, Nisi! Ich finde es bewundernswert, dass du so offen darüber sprichst. Und das teilst. Ich finde es vor allem superwichtig, dass man manchmal auch ein bisschen Realität zulässt und zeigt, dass nicht alles rosarot ist. Wie du schon sagst, jeder hat eben sein Päckchen zu tragen!
    Liebste Grüße
    http://twentyoneaffairs.com

  2. Liebe Nisi, du bist eine meiner absoluten Lieblingsbloggerinnen und ich finde es toll das du dieses Thema ansprichst!
    Ich leide selber an Trichotillomanie,bei mir ist es leider so schlimm das ich nur noch ein zopf tragen kann,weil es sonst sofort jedem auffalllen würde. Außer meiner Familie wissen auch keine freunde bescheid, da ich ihnen auch nicht erklären könnte warum ich des eigentlich mache und mir das Thema unangenehm ist. Bei mir sind es jetzt auch schon fast 3 jahre, beim Abitur war es bei mir auch extrem schlimm. Leider konnte ich mich bis jetzt auch nicht aufraffen eine Therapie oder ähnliches zu machen… ich hoffe immernoch das es irgendwann von alleine aufhört. Ich finde es super das du nicht wie manch anderer darstellst das jeder blogger “perfekt“ ist.
    Ganz liebe grüße,franzi

    1. Hallo liebe Franzi, vielleicht muss du es deiner Familie nicht erklären, sie können dir dann auch so auf ihre eigene Weise beistehen. Ich verstehe natürlich, dass das unangenehm ist! Schau mal unterm Youtubevideo in den Kommentaren. Da ermutigen viele zur Therapie (sie haben Recht damit, dass man die Ursache bekämpfen muss und so findet man diese heraus), aber einigen hat auch anderes geholfen. Was es auch ist, von alleine hört es bestimmt nicht auf :( Ich hoffe du findest etwas, was dir helfen kann! Fühl dich gedrückt!

  3. Danke, dass Du so offen & ehrlich zu deiner Krankheit stehst und deine Gedanken & Erfahrungen teilst! Ich selbst habe Rheuma – etwas völlig anderes aber auch etwas, mit dem man lernen muss zu leben. Du bist Gold wert, Nisi!

  4. Liebe Nisi, erstmal hast du meinen vollsten Respekt, dass du das ansprichst! Ich bin mir gerade etwas unsicher durch was deine Haare kurz werden. Brichst du sie selbst ab im Stress oder sind sie durch das hinfassen so strapaziert, dass sie brechen?
    Ich selbst habe recht dünnes, trockenes Haar und auch diese sehr kurzen fusseligen Nackenhaare, mein Deckhaar ist aber einheitlich lang, bis auf ein paar wenige direkt oben drauf ( ich habe das jedoch bisher aufs Föhnen geschoben). jetzt überlege ich natürlich ob das mit den Nackenhaaren die selbe Ursache hat wie bei dir. Eigentlich fummele ich gerade deshalb im Nacken rum, weil die Haare eben kurz und recht rau sind und ich das gefühl habe sie somit seidiger zu machen…Ich werde da nun definitiv versuchen drauf zu achten.

    Ich wünsche dir weiterhin viel Kraft im Umgang damit. Man hat gemerkt, dass es dir Nahe geht.

    1. Meistens zwirble ich an dem Haar (an den Spitzen, überwiegend aber auf mittlerer Höhe, ungefähr da wo der Zopf ist) so lange bis es abbricht und zwirble an dem abgebrochenem Haar noch weiter rum.. in seltenen Fällen zupfe ich es komplett ab. Es sind meistens auch ausgewählte Haare, also die, die entweder sehr dick sind oder Struktur haben…. (wollte es im Video nicht ganz genau erzählen, weil das vielleicht bei manchen etwas „triggern“ kann)
      Scheint mir so, als wäre bei dir zumindest eine Tendenz dazu. Gut, wenn du da dann versuchst drauf zu achten. Manchmal merkt man es ja nicht…
      Lieben Dank!

  5. Liebe Nisi, du hast mir gerade die Augen geöffnet. Bisher wusste ich gar nicht, dass es sich dabei wirklich um eine Krankheit handelt. Wie du schon sagtest, dachte ich eher, dass es einfach nur verrückt oder eine blöde Angewohnheit ist. Ich habe das Problem eher mit meinen Wimpern und Augenbrauen. Es gibt immer diese Härchen, die irgendwie blöd weg stehen oder jucken, und die müssen dann einfach weg. Meist mache ich dies aber völlig unbewusst. Ich denke mir jedes Mal, wenn es mir bewusst wird, „hör doch endlich auf damit“, aber es geht irgendwie nicht.
    Es ist wirklich bewundernswert, dass du über dieses persönliche Thema sprichst! Mir hast du damit geholfen, einfach weil ich jetzt weiß, dass es noch andere Menschen mit diesem Problem gibt und man vielleicht doch nicht so verrückt ist ;)
    Liebe Grüße, Jay

  6. Hy Nisi:) Ich habe mir als Kind die Haare solange gezwirbelt bis ich kahle Stellen hat. Der Drang hat zum Glück aufgehört. Im Studium hab ich dann aber während der Examensvorbereitung angefangen mir die Kopfhaut blutig zu kratzen. Die Hand geht beim lernen einfach automatisch richtung Kopf. Keine Ahnung ob das bei mir krankhaft ist, auf alle Fälle kann ich sehr gut nachvollziehen wie`s dir geht. Man ist auch so verzweifelt weil man ja selber nicht weiß warum man diese Impulse hat. Ich fummle zu gern an diesen Luftballons die mit Sand gefüllt sind, kennst du die? Könnt ich ewig machen! Und das geht auch mit einer Hand:) Ich wünsch dir alles Gute Nisi! Du bekommst das schon wieder in den Griff!

  7. Liebe Nisi,

    ich finde es toll, dass du dieses Video mit deinen Zuschauern teilst. Es ist sehr mutig von dir. Ich selbst leide auch seit nun 13 Jahren unter Trichotillomanie. Ich stimme dir total zu, dass es hilft, wenn man darüber spricht. Das habe ich aber erst über die Jahre hinweg gelernt. Am schlimmsten ist es, wenn ich Stress habe oder mit mir selbst unzufrieden bin. In den 13 Jahren habe ich es 8 Monate lang geschafft, nicht an meinen Haaren zu drehen und zu ziehen. Am schlimmsten ist der Gang zum Frisör für mich. Da kamen schon oft blöde Kommentare wie: was hast du denn da gemacht – das sieht ja schlimm aus usw. Jetzt war ich letzte Woche beim Frisör und habe direkt zur Friseurin gesagt, was ich habe und sie hat super reagiert. Bei mir ist es öhnlich, wie bei dir. Hinten sind meine Haare sehr kurz, also das Deckhaar. Bei mir ist es genauso, im Urlaub oder wenn ich mit Freunden zusammen bin, dann mache ich es auch nicht. Es ist , für mich, das beste Gefühl, wenn man es mal ein paar Tage geschafft hat, es nicht zu machen. Wirklich großes großes Lob an dich, für dieses Video. Mir hat es sehr geholfen!

  8. Liebe Nisi,
    danke für dieses Video, ich habe großen Respekt vor deinem Mut und deiner Offenheit.
    Du bist meine liebste Bloggerin und Youtuberin, weil ich deinen Geschmack und Stil faszinierend gut finde und ich bewundere dich wirklich. Diese andere, sehr persönliche Seite von dir kennen zu lernen und zu erfahren, dass auch deine Welt nicht perfekt ist hat mich sehr grührt und ich wünsche dir von ganzem Herzen alles Gute, dass du deine Angst vor einer Therapie verlierst und den Kampf gegen die Trichotillomanie gewinnst.
    Liebste Grüße,
    Kerstin

  9. bei Nervosität oder Angespanntheit habe ich auch eine Zeit lang an meiner Augenbraue gezupft & wenn ich versucht habe, dies nicht zu tun, habe ich meine Unterlippe blutig gebissen… :( Meine kahlen Stellen habe ich immer mit einem Augenbrauenstift kaschiert, das fiel auch nicht auf. Deshalb habe ich dann automatisch immer weitergemacht. Ein „Teufelskreis“! Zum Glück habe ich es aber mittlerweile in den Griff bekommen bzw. habe diesen „Tick“ merklich reduziert. Ich habe es auch nur gemacht, wenn ich alleine & nicht im Beisein von Freunden etc. war. Bewusst entspannen bzw. Ablenkung für die Hände (Gymnastikball, Haare flechten…) haben mir geholfen. Dir viel Glück, die Krankheit zu bekämpfen! :)

  10. Du bist so eine unglaubliche Inspiration.
    Ich selbst tendiere auch zu selbstzerstörerischem Verhalten in Form von Kratzen. Meine Daumen leiden mittlerweile seit gut 12 Jahren darunter und oftmals kratze ich so lang bis es blutet oder weh tut (selbst das hält mich manchmal nicht davon ab).
    Mir ist das oft auch sehr peinlich und gerade als Blogger und im Arbeitsleben versuche ich es zu kaschieren so gut ich eben kann.
    Falls irgendjemand auch etwas ähnliches macht, würde mich sehr interessieren was ihr dagegen tut. Pflaster oder andere Dinge an denen man herumfummeln kann helfen bei mir leider nicht..

    Vielen Dank dafür und ganz viel Kraft beim Kampf dem Drang zu widerstehen liebe Nisi.

    http://www.dontbearunaway.com

  11. Hallo Nisi, als Mode- und Stilberater und Stylist folge ich Dir und Desi wirklich gerne, weil Ihr stets geschätzte Inspirationsquellen für mich seid. Nun hast Du mich noch mehr beeindruckt. Von der ersten bis zur letzten Minute bin ich gebannt Deinem mutigen Videobeitrag über Trichotillomanie gefolgt, hingerissen von Deinem Mut und der vorbildlichen Weise, wie Du dieses Krankheitsbild für Dich selbst und andere beschreibst und bewältigst. Ich muß zugeben, auch ich lerne dazu, da ich noch nie zuvor von Trichotillomanie gehört habe, aber nun kann ich viel bewußter und sensibler damit umgehen, falls Kundinnen oder Freundinnen damit leben und darunter leiden. Du gehst scheinbar immer selbstbewußter mit dem Zupfen Deiner Haare um, und ich glaube, es hilft Dir, daß Du ein verständnisvolles Umfeld hast und dazu eine bildhübsche Frau bist, mit Herz und Charakter, und einem tollen, eigenen Stil, der mögliche Defizite im Haar und andere Probleme übertrahlt. Mir selbst ist nie etwas Negatives an Deinen Haaren aufgefallen, weil Du mit Deinem Gesamteindruck überzeugst und beeindruckst. Alle Methoden, die im Alltag helfen, die Tichotillomanie zu kaschieren oder zu bewältigen, oder von ihr abzulenken, mögen gut funktionieren und das Leben damit erleichtern, doch ich bin absolut davon überzeugt, daß letztlich nur die Erforschung und Bewältigung der Ursachen für das frühe Nagelkauen und spätere Haarezupfen wirklich hilfen, ganz gesund und frei zu werden. Andere zerknirschen ihren Streß und ihre Sorgen mit den Zähnen – da mag eine Knirschschiene hilfreich sein, doch sie heilt nicht von den Ursachen und Auslösern der Streßzustände, die wie bei der Trichotillomanie tief in der Vergangenheit und im Unterbewußtsein schlummern können. Gespräche, eine Therapie und professionelle Begleitung können da sicher ein Schlüssel sein. Ich wünsche Dir jedenfals von Herzen, daß Du es eines Tages schaffst, mit Deinem Mut und Deinem Charakter, mit den Menschen, die Dich lieben, gerade mit Dir selbst, den Ursachen Deiner Trichotillomanie auf den Grund zu gehen und sie loswerden kannst. Hut ab und meinen Respekt vor Dir und diesem Schritt! Liebe Grüße mit den besten Wünschen aus dem Ruhrgebiet.

  12. liebe Nisi,
    ich finde es wunderbar wie einfühlsam und offen du darüber sprichst!
    das ist kein leichtes Thema … das sind Themen dieser Art nie. und meistens bemerkt die Außenwelt sie auch gar nicht – ich bin sicher, dass ich wohl nicht die einzige bin, die dir sagt, was für wunderschöne Haare du hast …

    alles Liebe,
    ❤ Tina
    https://liebewasist.wordpress.com/

  13. Finde es super das du das schreibst. Ich denke dies wird vielen Menschen helfen.

    Ich leide zwar nicht daran aber den Tick mit etwas zu „spielen“ haben ja so viele. Versuch es dochmal
    mit einem Eos-balm. Ich hab den ständig in einer Hand und dreh den auf und zu. Vielleicht hiflt es dir :)

  14. Danke für dieses Video! Ich habe Dermatillomanie (dieselbe Störung, äußert sich bloß durch Skin Picking) und man vergisst häufig, dass man nicht alleine ist :) danke!

  15. Wow ich wusste gar nicht dass das einen Namen hat!!! Meine Freundin machen sich teilweise oft lustig wie sehr ich an meinen Haaren, eben vor allem die Nackensträhnen, herumzupfe. Mittlerweile sind meine Nackenhaare tlw nur mehr wenige cm lang obwohl ich eig gesamt sehr lange Haare habe und ich entdecke schon dass ich mittlerweile ab und zu auch mal vorne an den Strähnen die ins Gesicht hängen rumfummle aber mir war nie bewusst dass das sozusagen eine „Störung“ ist bzw das einen Namen hat…ich dachte eher das wär halt so ein dummer Tick von mir mit dem ich mir leider meine langen Haare ruiniere :-/ Danke für dieses informative Video!!

  16. Liebe Nisi,
    auch ich wollte dir unbedingt noch sagen, wie mutig und ehrlich ich das finde! Ich glaube jeder hat so seine Laster, aber niemand mag darüber reden. Dabei muss man sich dafür doch gar nicht schämen. Ich kaue sehr schlimm Nägel – vor allem wenn ich nervös bin oder Langeweile habe.
    Wie auch immer: Du bist definitiv eine meiner Lieblingsbloggerin und das macht dich nur noch sympathischer.
    Danke, dass du so ehrlich bist.
    Ich hoffe, dass du das irgendwann so in den Griff bekommst, dass du dich wohlfühlst <3

  17. Liebe Nisi,

    meine beste Freundin hat mir den Link zu dem Video geschickt und gemeint, dass mir das gegebenenfalls helfen könnte. Um ehrlich zu sein hat’s mir zuerst einen ziemlichen Schlag in die Magengrube verpasst, da ich a.) nicht wusste, dass es eine offizielle Bezeichnung dafür gibt und es wirkliche eine naja, Krankheit ist und b.) dass du schon seit Jahren versucht damit aufzuhören – mehr oder weniger erfolgreich.
    Ich bin nun 20 Jahre alt und hatte bis vor 5,6 Jahren richtig volles, dickes und schönes Haar – wie gesagt, hatte. Ich habe vor paar Jahren damit angefangen mir immer die Spliss-Haare rauszureißen, ebenso wie die Nackenhaare. Aber eher unterbewusst. Also ich war mir natürlich schon darüber im Klaren, dass ich es mache aber nicht in welcher Häufigkeit. Da hat es mich teils sehr schockiert, wenn ich auf Videos von Freunden o.ä. zu sehen war und ich dort andauernd an meinen Haaren rumgezuzelt habe. Auch jetzt, wo ich grade diesen Kommentar schreibe, habe ich mir schon 3-4x an die Haare gelangt – Wahnsinn, oder? Dazu kam, dass ich aufgrund eines erheblichen Eisenmangels sehr viele Haare verloren habe und sie mir dann noch zusätzlich rausgerissen hab. Aus meiner Löwenmähne sind einfach unheimlich dünne, kaputte Haare geworden. Und ich weiß, es sind nur Haare und es gibt zig Krankheiten, die schlimmer sind. Aber ich habe auch so Bruch im Deckhaar bzw. Stufen wie bei dir im Video und das sieht dann einfach nicht schön aus, wenn man die Haare offen trägt. Jetzt war ich ich im Januar beim Friseur und hab sie mir auch auf Brusthöhe abschneiden lassen, damit sie wieder gesund nachwachsen und ich hab mir geschworen damit aufzuhören – 2 Wochen hab ich durchgehalten und wieder damit angefangen. :-( Ich will doch einfach nur so schöne Haare haben wie früher. Aber vielleicht hilft es mir schon einmal sich dessen bewusst zu werden, dass es wirklich ein Zwang ist und ich ihn dann auch bekämpfen kann. Jetzt ist eben die Frage nach dem wie – ich werde hierzu mal bisschen Recherchieren. Falls ich eine erfolgreiche Methode gefunden habe, schreibe ich es Dir! Aber schon mal vielen Dank, dass du dieses Video gemacht hast, wirklich!! Ich kann mir nicht vorstellen wie viel Überwindung, dich das gekostet haben muss – aber vielleicht hilfst du damit einigen! Ich fühl mich zumindest nicht mehr alleine oder verrückt deshalb. Sorry für diesen Roman, aber ich musste mir das mal von der Seele schreiben – würde mich freuen, wenn du Antwortest! Alles Gute weiterhin und wir schaffen das! :)

  18. Liebe Nisi,
    wunderbar! Ich finde es sehr bewunderswert, dass Du so ein sensibles Thema bzw. Problem in der Öffentlichkeit ansprichst.
    Ich habe oder mittlerweile vielleicht auch hatte (?) selbst diese Zwangsstörung. Mit 14 (jetzt bin ich 26) habe ich angefangen mir die Augenbrauen und Wimpern auszureissen. Ich bin damals wirklich sehr gemobbt wurden und ich würde sagen, mein Selbstbewusstsein ist dadurch immer noch angeknackst. Mit 16 habe ich den Entschluss gefasst, damit aufzuhören. Es war hart, anstregenend und mit viel Selbstdisziplin verbunden. Leider kann ich Dir nicht sagen, was damals geklappt hat, aber seit nunmehr 10 Jahren bin ich reissfrei.
    Ich wünsche Dir, aber auch allen anderen Betroffenen viel Kraft und trotzdem Freude am Leben!
    Liebste Grüße,
    Maria

  19. wow danke fuer das video.. ich zupfe nicht an den haaren aber seit einigen jahren picke ich mir im gesicht rum, was denselben schaden anrichtet nur im gesicht und so noch schwieriger zu verstecken ist.. alles was du sagst trifft bei mir auch zu, die trigger, die versuche damit aufzuhoeren, aber es ist schwierig! trotzdem sehr schoen dass du das hier so oeffentlich machst, denn man wird wirklich immer komisch angeguckt und beim naegel kauen sagt niemand was und letztendlich hat fast jeder seine art und weisen mit stress umzugehen..

  20. Ich hab auch Trichotillomanie und hab damals auch an den Nägeln gekaut und auch abruppt aufgehört. Bei Mir ist das angefangen da waren Läuse in unserer Klasse im Umlauf und dann hab ich immer nachgeschaut und hab dann Nissen gefunden und dann hab ich die mit dem Haar ausgezogen dann hatte ich gespaltene Haarespitzen und die zog ich raus und erst hab ich auf dem Kopf gezogen und dann wo das sehr schlimm war hab ich an den Seiten angefangen jetzt sind die auf dem Kopf länger aber die Seiten sehen wie abrasiert aus und ich bin jetzt bei einer Psycho-therapeutin
    Tipps:
    1.Versuch es doch einmal mit Knetradiergummi das kannst du auch mit einer Hand bedienen
    2. Versuch dir Klar zu machen wann du dies und wie stark du dies tust
    3. Versuch dich zu überreden wirklich Hilfe zu suchen denn das ist der schnellste und sicherste Weg
    4. Wenn du merkst das du dabei bist dies zu tun dann steh am besten auf Und Lenk dich ab und hör Musik due dir gefällt oder was dir Spaß macht und beschäftige dich abwechslungsreich

    Das sind so meine Tipps und ich hoffe das sie irgendjemanden helfen können und ich find es stark wie du offen drüber redest ! Aber Versuch doch mal eine Therapie zu machen … Ich weiß es ist Überwindung aber Versuch es bitte mal .

    Deine Marie

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