About feeling more comfortable in my body

Ich hatte mir zuvor nie Jahresvorsätze gemacht, bis letztes Neujahr. Unzufriedenheit im letzten Jahr führte zu Lustlosigkeit, vor allem für Sport, und zu mehr Appetit, was zu mehr Unzufriedenheit führte. Vom Weihnachtsessen und dem vielen Naschen ganz zu schweigen. Ich war schon immer ein guter Esser (ich konnte immer mehr essen als mein Freund) und erfüllte damit irgendwie das Klischee einer kleinen (Halb-)Asiatin die mega reinhauen kann – und ich habe es genossen! Eben nur bis Ende des letzten Jahres – vielleicht sind es die Anzeichen dafür, dass ich älter werde? Der Stoffwechsel war schon Mal besser. Ich habe mich noch nie so unwohl gefühlt. Ich mochte keine anderen Hosen mehr tragen als meine super weite Mom Jeans oder Leggings. Ich möchte auf keinen Fall sagen, dass ich zu dick war. Nein! Es geht mir vor allem um das Gefühl dabei, dieses unfitte, träge, energielose Gefühl. Dieses Gefühl, dass ich mich gehen ließ. Ich war zuvor glücklich mit meinem Körper und wollte es einfach wieder sein. Back to my best quasi.

Ich brauchte den Jahreswechsel einfach als Ansporn, vorher konnte ich mich einfach nicht aufraffen. Aber es hat funktioniert, nun mache ich regelmäßig Sport und versuche auch etwas auf meine Ernährung Acht zu geben. Und ich fühle mich jetzt schon so viel besser und vor allem gut genug, euch ein Outfit in Sportklamotten zu zeigen. Ich trage ein komplettes Outfit von Edited Active, die neue Sportswear-Linie von Edited the Label. Ein schönes Workout-Outfit trägt natürlich auch dazu bei, dass man sich ein wenig wohler fühlt und motivierter Sport macht. Weiter unten habe ich euch meine Workout-Routine aufgeschrieben und auf was ich bei meiner Ernährung nun achte.

Bevor jemand etwas sagt: Ja, ich spanne meinen Bauch an und ziehe ihn dafür auch minimal ein. Aber das ist für mich absolut verständlich, wenn man solche Fotos von sich macht, denn ich möchte auf den Fotos auch fit aussehen – so wie ich mich fühle.

SUMMER BODIES are made in WINTER. so let’s get active! SHOT BY nisi, LOCATION my kitchen.

Ich versuche 3-4 Mal die Woche Sport zu machen. So sieht mein vollständiger Trainingsplan dafür aus, manchmal lasse ich jedoch 1-2 Geräteübungen aus.

Cardio-Training:
– 30 Minuten auf dem Crosstrainer

Muskelaufbau:
– Brustpresse 3 x 15 Wiederholungen à 15kg
– Abduktion 2 x 25 Wiederholungen à 25kg
– Gesäßpresse 1-2 x 25 Wiederholungen à 20kg je Bein
– Beinpresse 2 x 25 Wiederholungen à 20kg
– Latzug 3 x 15 Wiederholungen à 20kg
– Incline Sit-Ups auf der Bank mit 2kg Hanteln 2 x 25 Wiederholungen
– Leg Drops auf der Bank 5 x 10 Wiederholungen
– Übung auf dem Rückenstrecker mit 5kg Gewicht 2 x 25 Wiederholungen
– Yoga und Dehnübungen

A
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My workout routine

wearingSports bra „Annika“ in black, Leggings „Jolie“ with straps, Cropped hoodie „Alisha“ in grey – all from Edited Active.
Yoga matYogistar (here you can find a similar one from Adidas by Stella McCartney)

Ich muss an dieser Stelle sagen, dass ich keine Ahnung von Diäten oder einem „gesunden Ernährungsplan“ habe. Ich mache alles nach meinem guten Gewissen und versuche mich demnach auch abwechslungsreich und ausgewogen zu ernähren. Keine radikale Diät, dafür genieße ich Essen viel zu sehr und ich glaube auch nicht, dass das der richtige Weg wäre. Hier also ein paar Dinge, auf die ich achte:
– Kein Weißbrot, sondern dunkles mit Vollkornmehl
– Keine Kohlenhydrate am Abend, jedoch ein bisschen am Morgen und mittags (No-Carbs würde nur zu einem Jojo-Effekt führen)
– weniger Käse (wenn dann Handkäse) und keine Milchprodukte mit viel Fettgehalt
– weniger Fette allgemein, d.h. mageres Fleisch, keine Avocados, keine Oliven, so wenig Olivenöl wie möglich
– kein Naschen (bei Lust auf etwas Süßes beschränke ich mich auf ein kleines Stück Schokolade oder 5 M&M’s etc.)
– Auf mein Sättigungsgefühl hören (wenn es mir gut geschmeckt hat, habe ich sonst immer über meinen Hunger gegessen – nicht gut)
– viel trinken

Auf diese Dinge achte ich so gut es geht. Ich mache jedoch auch Ausnahmen wie z.B. Chicken-Wings und Pommes essen gehen mit Freunden oder Gemüsechips bei einem Filmabend. Das muss für die Seele schon ab und zu sein ;) Auch Pizza und Burger kann man sich mal gönnen, aber eben nicht so oft.

B
/
Some diet changes

In Zusammenarbeit mit Edited.

Written by Desi

März 1st, 2017 05:30 pm. Comments

11 Comments

  1. liebe Desi, ein ganz wundervoller Beitrag! ich finde es super, dass du auch mal in deine Routinen einblicken lässt.
    regelmäßiger Sport gehört für mich zu meiner absoluten Routine, weshalb ich auch nicht mehr unbedingt den Jahreswechsel brauchte um am Ball zu bleiben ;)
    ein neuer sportlicher Look ist aber definitiv eine großer Ansporn und so macht das Workout direkt noch mehr Spaß. ich LIEBE diese Leggins, einfsch wunderschön und genau das Richtige für’s Hometraining :)

    habe übrigens auch gemerkt, dass man automatisch umsichtiger mit der Ernährung ist, wenn man sich mehr bewegt – das braucht der Körper dann einfach!

    hab einen ganz wunderbaren Abend,
    ❤ Tina
    http://liebewasist.com

  2. Ein ganz toller Post, Desi! Mich freut es besonders, dass du schreibst, du seist nicht dick gewesen, denn für viele geht es beim Sport immer noch allein darum, abzunehmen. Aber Sport zu treiben, um ein besseres Gefühl zu bekommen und sich wohler in seinem Körper zu fühlen, egal ob mit 3 Kilo mehr oder weniger, das ist meiner Meinung nach mindestens genau so wichtig.
    Ich finde es auch super, dass es unter den Bildern (die der absoute Hammer sind!) keine volle Ganzkörperaufnahme gibt (ob nun absichtlich oder nicht ;) ), denn man kommt ja sonst doch schnell in Versuchung, sich mit anderen zu vergleichen ;) Auf diese Weise unterstreichen die Fotos die Message dieses Posts perfekt!
    Liebe Grüße :)

  3. Toller Beitrag! Gefällt mir sehr gut!
    Was mich sehr erstaunt ist jedoch wieso du keine Avocados und nur sehr wenig Olivenöl isst? Einfache ungesättigte Fettsäuren braucht der Körper doch zum Verwerten von fettlöslichen Vitaminen.
    Es gibt schließlich „gute“ und „schlechte“ Fette und „weniger Fette allgemein“ zu essen ist einfach viel zu undifferenziert und nicht im Sinne einer gesunden und ausgewogenen Ernährung.
    LG

    1. ja stimmt, das macht auf jeden fall Sinn, das war vielleicht auch etwas ungünstig von mir formuliert. Ich esse zum Beispiel auch viel Fisch oder Nüsse, da sind ja auch viele ungesättigte Fettsäuren drin, wenn ich mich nicht irre. Sie ganz weglassen wäre, wie du schon gesagt hast ,nicht ausgewogen, aber ich verzichte trotzdem auf die Avocados (heißt esse ja trotzdem maaaal ne Avocado, definitiv aber nicht mehr so viel wie vorher ^^). Danke auf jeden Fall für deinen sehr informativen Kommentar! :)

  4. Aber ist es nunmal nicht so, dass man den Körper im Sommer viel mehr sieht bzw. ihn auch viel mehr zeigen möchte? Und so wie er nun mal jetzt ist – wegen der deprimierenden Winterzeit und meiner schlechten Ernährung, kein Sport etc. eben nicht mehr so wie im letzten Jahr – fühle ich mich ja jetzt schon nicht wohl und in einem Badeanzug erst recht nicht. Und da liegt für mich der Unterschied zwischen „summer body“ und „winder body“, der Wunsch nach Zufriedenheit ist im Sommer viel stärker, als im Winter – warum? Weil zum Gefühl auch noch die Optik dazu kommt. Wenn das bei dir nicht so ist, dann herzlichen Glückwunsch (meine ich ernst).
    Solange ich gesund Sport mache (und nicht übertreibe bzw. nicht so viel, dass ich mich körperlich und seelisch fertig mache oder so) und ich mich gesund ernähre, ohne Stress und Selbstbestrafung und ich immer noch dann esse wenn ich Lust darauf habe, dann finde ich es nicht verwerflich nach „Verbesserung“ gefühlstechnisch und auch optisch (nach meinen persönlichen Vorstellungen und Maßstäben, nicht nach den von Social Media oder sonst was) zu streben.

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